Sonntag, 22. November 2015

Radlersommerspecial 3: Krombacher Radler

Radlersommerspecialreport 2: Oettinger Radler

Geschichte:


https://www.oettinger-bier.de/dynamo/files/modules/newssystem/detail_radler_sixpack_INtqByRA_f.jpg
Das erst in unserem Jahrhundert zur Genossenschafts-Brauerei umfirmierte „Fürstliche Brauhaus zu Oettingen, OETTINGER Bier“ wurde 1956 von Otto und Günther Kollmarübernommen. Günther prägte ab den 1970er Jahren, als die Ära der Supermärkte begann, eine neue Unternehmensstrategie, die bis heute konsequent und erfolgreich verfolgt wird: Er etablierte direkte Vertriebsformen und die Ausrichtung auf preisbewusste Verbraucher. Mit Erfolg: OETTINGER ist heute gemessen am Ausstoß Deutschlands größte Biermarke.
Fortgeführt wurde die Erfolgsgeschichte von Günther Kollmars Sohn, Dirk Kollmar. Bereits 1993 wurde er geschäftsführender Gesellschafter der Oettinger Brauerei und setzte wegweisende Impulse. Er führte, zusammen mit seinem Vater, den eingeschlagenen Weg fort. Das Unternehmen entwickelte sich vom reinen Bierbrauer zum flexibel agierenden und facettenreichen Getränkehersteller.
Allem voran standen der Familie immer die Werte Tradition, Ehrlichkeit und Respekt. Nach dem Tod Günther Kollmars 2013 und von Dirk Kollmar 2014 ist es für die Geschäftsführung und dieMitarbeiter des traditionsreichen Familienunternehmens eine Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg in Günther und Dirk Kollmars Sinne weiter zu gehen.
Diese einmalige Erfolgsgeschichte in der deutschen Brauwirtschaft fiel Günther Kollmar nicht in den Schoß. Zu seinem Leitbild gehörte neben Geradlinigkeit und Authentizität auch die Eigeninitiative. Gemäß seinem unternehmerischen Selbstverständnis entstand die „Günther und Ingrid Kollmar Förderstiftung“. Der Stiftungsgedanke lässt sich so zusammenfassen: „Menschen fördern und damit die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft stärken.“

Biercharakter:

Hier geht’s um den Durst: OETTINGER Radler ist halb OETTINGER Vollbier, halb Zitronenlimonade. Es erfrischt bierig-zitronig und belebt mit geringem Alkoholgehalt. Wer selbst schon ein Radler mit dekorativer Schaumkrone gemischt hat, weiß: zuerst das Bier einfüllen, dann die Limo. Aber schön vorsichtig, das erfordert Übung.
Schneller geht’s mit OETTINGER Radler. NULL TAKTIK. 100% Erfrischung.

Alkoholgehalt: 2,5 %

Verkostung:

Aussehen: 9 Punkte
- Super Schaum, dunkle goldgelbe Farbe

Geruch: 7 Punkte
- Riecht frisch, aber nach Oettinger...

Geschmack: 4 Punkte
- Schmeckt nach nicht viel

Frischheit: 6 Punkte
- Fehlt die Frische / Spritzigkeit, aber sonst ganz ok.

Ingesamt:  26/40 Punkten

Sieht gut aus und riecht gut, jedoch schmeckt nach Oettinger.
 
Bewertet von Joe

Montag, 7. September 2015

Radlersommerspecialreport 1: Stuttgarter Hofbräu Radler

http://www.werbungetc.de/typo3temp/pics/e076b0c184.jpg
Geschichte:

1591 wurde im Testament des Grafen Eitel Friedrich von Hohenzollern-Hechingen erwähnt, dass die Mönche des Klosters St. Luzen bei Hechingen aufgrund ihrer Arbeit Bier haben konnten. 1608 lieferten diese Mönche erstmals Bier an den fürstlichen Hof. 1872 wurden die Bierbrauerei St. Luzen und die Stuttgarter Brauerei Englischer Garten unter dem Namen Württembergisch-Hohenzollersche Brauereigesellschaft vereinigt. Diese war ab 1883 offizieller Lieferant des württembergischen Königshofs, König Karl von Württemberg verlieh ihr den Titel „Hoflieferant“. Das Firmenzeichen zeigt deshalb das Wappen Württembergs und noch heute leitet sich aus dieser fürstlichen Verbindung die Berechtigung für die weitere Nutzung des Präfix Hof im Firmennamen ab. 1933 erfolgte die Umbenennung in Stuttgarter Hofbräu.

1981 lag der Bierausstoß erstmals bei über einer Million Hektoliter. 2002 stellte Stuttgarter Hofbräu die Produktion seiner bisherigen Weizenbiere ein und führte vier Weizenbiersorten unter der Bezeichnung Malteser Weissbier ein, deren Herstellung unter Lizenz der Brauerei Bischofshof aus Regensburg erfolgt.
Zum 1. Januar 2004 übernahm die Radeberger-Gruppe, ein Geschäftsbereich der Oetker-Gruppe, 49 Prozent der Geschäftsanteile. Seit dem 1. Januar 2010 gehört Stuttgarter Hofbräu vollständig zur Radeberger Gruppe KG.

Biercharakter:

Spritzig-frisch.
Die durstlöschende Erfrischung mit dem herrlich frischen Geschmack.

Stammwürze: 6,5 °Plato
Alkoholgehalt: 2,6 %

Verkostung:

Aussehen: 9 Punkte

- Perfekter Schaum komplett weiß, hält sich gut. Schönes Frisches Aussehen

Geruch: 9 Punkte
- Lockerleicht frisch. Wie ein Radler riechen muss.

Geschmack:8 Punkte
- Schmeckt nicht sehr süß. Ausgewogen. Erfrischend.

Frischheit: 7 Punkte
Bei einem Radler ist der Abgang nicht so wichtig. Die Frischheit ist entscheidend. Wie Frisch, wie durstlöschend das Radler ist.

- Das Radler ist zwar frisch und ausgewogen, es fehlt jedoch die Süße, die Frische, die Durstlöschung.

Ingesamt:  33/40 Punkten

 
Bewertet von Joe

Dienstag, 18. August 2015

Bier - Liste

http://www.tz.de/bilder/2014/04/22/3498017/2078439748-bier-Mo7p0qBdief.jpg
Allgäuer Büble Bier Edelbräu
Alpirsbacher Klosterbräu Spezial
Beck´s 
Carlsberg
Eichbaum Export
Engel Gold
Frank Bräu Pils
Fürstenberg Premium Pils
Gösser Märzen 
Haller Löwenbräu Meistergold Spezial 
Heineken 
Hirsch Premium Gold
Jever Pilsener
Lehner Export Spezial
Radeberger Pilsener
St. Gotthard Lager 
Stuttgarter Hofbräu Pilsener
Veltins Pilsener

Bierregionalreport:

Bierregionalreport Teil 1: Engel Gold
Bierregionalreport Teil 2: Frank Bräu Pils
Bierregionalreport Teil 3: Haller Löwenbräu Meistergold Spezial
Bierregionalreport Teil 4: Lehner Export Spezial
Bierregionalreport Teil 5: Hirsch Premium Gold

Bierauslandsreport:

Bierauslandsreport Teil 1 Niederlande: Heineken Verkostung
Bierauslandsreport Teil 2 Dänemark: Carlsberg Verkostung
Bierauslandsreport Teil 3 Österreich: Gösser Märzen
Bierauslandsreport Teil 4 Schweiz: St. Gotthard Lager

Radlersommerspecialreport: 

Bierauslandsreport Teil 4 Schweiz: St. Gotthard Lager

Geschichte: 
http://www.bierkreiszeichen.at/images/bierpics/44/342.jpg?v=1336064473

Das Schweizer Bier "St. Gotthard" wird von Ramseier Hitzkirch für Aldi produziert und kostet dort 89 Rappen pro 50cl-Dose, exklusive Mehrwertsteuer also CHF 1.65 pro Liter.
Biercharakter:
 
Es hat eine hellgelbe Farbe, ist klar filtriert mit einer weißen Schaumkrone. Das Aroma ist eher leicht, wie gestern gemähtes Gras und etwas malzig. Der Geschmack hat eine leichte, breite und eher unangenehme Bittere, ein bisschen Süße und ein leichtes Pricken.
Bier-Typ: Lager
Alkoholgehalt: 4,8 Vol. %

Verkostung:

Aussehen 6 Punkte
Schaum mittelmäßig, sehr dunkel, trüb.

Geruch 8 Punkte
Typisch Bierig

Geschmack 4 Punke
Schwacher Geschmack, viel zu wenig, keine Herbe, gar nichts, schmeckt wie ein amerikanisch Light-Beer.

Abgang 4 Punkte
Kein Nachgeschmack, gar nichts.

Gesamt 22/40 Punkten
Sehr schwaches Bier. Schmeckt wie ein amerikanisches Light-Beer.

Bewertung von Joe

Bierauslandsreport Teil 3 Österreich: Gösser Märzen

Geschichte: 

http://www.goesser.at/sites/default/files/styles/wallpaper/public/wallpaper/wp2_1920_maerzen.jpg?itok=8U9qqchf
Die Brauerei Göss ist eine traditionsreiche Großbrauerei in der steirischen Stadt Leoben. Ihr bekanntestes Produkt ist die Biermarke Gösser. Die Bierbrauerei ist Teil der Brau Union Österreich AG.

Um das Jahr 1000 stiftete die Gräfin Adula auf einem Ackerland beiderseits der Mur ein Kloster, in dem – in alter Zeit Tradition – von den Nonnen Bier gebraut wurde. 1495 wird auch ein ‚Peirbrewer’ namens Lenhartt Newmaister in einer Urkunde erwähnt. Bis zu seiner Aufhebung 1782 war das Nonnenstift Göss kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt der Gegend. Die Tradition des Bierbrauens in den Stiftsgebäuden lebte wieder auf, als 1860 der Bierbrauer und Unternehmer Max Kober Teile des Klosters erwirbt und die Klosterbrauerei reaktiviert. Dieses, für Gösser wichtige Jahr ist heute noch auf den Etiketten vermerkt.

Mit der Gründung einer AG im Jahr 1893 legt Max Kober den Grundstein für die Entwicklung zu einer der bedeutendsten Brauerein Österreichs. Mit der Entwicklung des Pasteurisationsverfahrens und der Verwendung von Kronkorken in den 20er-Jahren trat Gösser seinen Siegeszug auch außerhalb Österreichs an. Die beiden Weltkriege bedeuteten für die Gösser Brauerei zwar Produktionseinbrüche und Rückschläge, doch nach dem Wiederaufbau der Braustätte setzte Gösser ein deutliches Zeichen für seine Kraft: Beim Galadiner zur Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrages 1955 wurde Gösser Spezial serviert. Gestärkt von diesem eindrucksvollen Symbol ging Gösser seinen erfolgreichen Weg weiter – bis heute. Die Brauerei Göss, Geburtsstätte von Österreichs bestem Bier, gehört heute zu den modernsten Brauereien des Landes.
In die Geschichte von Österreichs bestem Bier und die Entwicklung der Braukultur können Sie auch intensiver eintauchen: Besuchen Sie das Gösser Braumuseum!

Heute ist die Brauerei Teil der Brau Union Österreich AG, die wiederum seit 2003 zum niederländischen Brauereikonzern Heineken gehört.
Dem Bier Gösser Spezial kam in der österreichischen Geschichte eine ehrenvolle Aufgabe zu. Das Bier wurde anlässlich der Unterzeichnung des Staatsvertrages zum Festmahl serviert. Als Erinnerung daran wurde zum 50-jährigen Staatsvertragsjubiläum (2005) eine Sonderabfüllung ausgeschenkt.

Biercharakter:
 
Gut - Besser - Gösser oder anders gesagt - Östereichs bestes Bier -

Der Inbegriff für österreichisches Märzenbier macht etwa 70% des Ausstoßes der Gösser Brauerei aus. Das untergärige, helle Vollbier ist in der Farbe strohgelb und im Duft angenehm hopfig mit feinen Malznoten. Im Antrunk prägen sich diese Malztöne deutlicher aus, die leichte Hopfennote rundet den harmonischen Geschmack von Gösser Märzen ab.

Bier-Typ: Vollbier
Alkoholgehalt: 5,2 Vol. %
Stammwürze: 11.9 Vol. °Plato

Verkostung:

Aussehen 9 Punkte
Zwar dunkel, aber Super Schaum, hält sich extrem lange.

Geruch 9 Punkte
Riecht locker leicht, frisch und gut bierig.

Geschmack 6 Punke
Sehr mild, wenig Geschmack, nach Eisen, zu wenig für ein Bier.

Abgang 8 Punkte
Gar kein herber Abgang, schmeckt trotzdem nach Bier.

Gesamt 32/40 Punkten
Sieht gut, riecht gut und der Abgang ist nicht schlecht, trotzdem ist der Geschmack zu wenig. Österreichs bestes Bier bräuchte noch ein wenig mehr Geschmack.

Bewertung von Joe

Donnerstag, 13. August 2015

Eichbaum Export Verkostung

Geschichte:

http://www.eichbaum-gastro.de/Images/Sortiment_Biere_klassischeBiere4.jpg
Die Privatbrauerei Eichbaum ist ein Getränkeunternehmen mit Sitz in Mannheim.

Vor über 335 Jahren gründete der Wallone Jean de Chaine (Franzose) in Mannheim eine Schankwirtschaft mit angeschlossener Hausbrauerei, die er nach der deutschen Übersetzung seines Familiennamens Eichbaum ben
annte. Daraus entwickelte sich bis heute eine der größten und leistungsfähigsten Brauereien Baden-Württembergs. Sie ist das älteste Unternehmen Mannheims, das seit Gründung zwar an verschiedenen Standorten, aber immer in Mannheim seinen Sitz hatte und auch heute einen wesentlichen Faktor des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der Quadratestadt darstellt.


Biercharakter:

Warum die Bierspezialitäten aus dem Hause Eichbaum so einzigartig lecker schmecken? 
Vermutlich, weil in allen unseren Bieren über 335 Jahre Kurpfälzer Brautradition und Erfahrung stecken. Und wohl auch, weil unsere Braumeister reglmäßig Goldmedaillen einheimsen. Taktieren kommt für uns nicht in Frage, wenn es um Qualitätsbeweise für unsere Produkte geht. Deshalb nominieren wir alle Jahre wieder nicht handverlesene Kandidaten, sondern immer unsere beliebtesten Sorten aus der laufenden Produktion für die Prüfung durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG). Insgesamt drei Monate dauert der härteste Biertest der Welt, der neben verschiedenen Laboruntersuchungen und mikrobiologischen Analysen vor allem auch umfassende sensorische Prüfungen beinhaltet. Dabei werden genau die Eigenschaften bewertet, nach denen auch der Verbraucher ein Bier beurteilt: vom Geruch und der Frische über die Reinheit und die Beständigkeit des Geschmacks bis zur Vollmundigkeit und der Qualität der Bittere.
Entsprechend groß war deshalb unsere Freude darüber, dass unsere vier Klassiker wie schon in den Vorjahren mit der begehrten Goldmedaille ausgezeichnet wurden.

Stammwürze: 12,3 °Plato
Alkoholgehalt: 5,5 %

Verkostung:

Das Bier wurde von Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Mcclane genannt, dann die von Joe.

Aussehen:
- Normal, nichts besonderes, Durchschnitt - 7 Punkte
- Farbe nicht geschmeidig, Schaum ok - 7 Punkte

Geruch:
- Nicht störend, verlockend - 8 Punkte
- Sehr nice gut bierig - 9 Punkte

Geschmack:
- mild, allerdings merkwürdiger Beigeschmack, kein Favorit - 6 Punkte
- Sehr lecker, würzig gut - 9 Punkte

Abgang:
- Fast nicht vorhanden, viel zu wenig - 6 Punkte
- Macht Lust auf mehr - 9 Punkte

Insgesamt:  31/40 Punkten
- 27/40 Punkten - Mcclane
- 34/40 Punkten - Joe

Bewertet von Mcclane und Joe

Radeberger Pilsener Verkostung

Geschichte:
http://www.radeberger.de/site/templates/styles/images/radeberger-pilsner.png



Die Radeberger Exportbierbrauerei GmbH ist eine deutsche Bierbrauerei, die in Radeberg nahe Dresden ansässig ist. Die Brauerei ist nach eigenem Bekunden die erste in Deutschland, die Bier ausschließlich nach Pilsner Brauart braute.

Im Jahre 1872 wurde die Brauerei als Aktienbrauerei Zum Bergkeller gegründet. Seit 1885 firmiert sie unter dem Namen Radeberger Exportbrauerei. Per Dekret vom 11. Dezember 1905 durfte die Exportbierbrauerei ihr "Radeberger Pilsner" als „Tafelgetränk Seiner Majestät des Königs Friedrich August von Sachsen“ (Friedrich_August_III._) benennen. Diese Entwicklung von einer Kleinbrauerei zu einem industriellen Großbetrieb bewirkte der damalige Direktor der Brauerei Conrad Brüne, der auch einen Besuch des Königs 1907 in der Brauerei arrangierte. Auf zahlreichen Messen und unterschiedlichen Fachausstellungen bekam die Radeberger Exportbierbrauerei für ihre Leistungen auf dem Gebiete der Bier-Brauerei unzählige Auszeichnungen, Medaillen, Anerkennungen und Ehrenpreise verliehen. Mit einigen dieser zum Teil historischen Auszeichnungen wirbt man noch heute.
Ab 1990 wurden die Brauereianlagen in großem Umfang erneuert. Dadurch gehört Radeberger zu den modernsten Brauereien Europas. Im Jahre 2002 feierte Radeberger 130 Jahre Exportbierbrauerei. Im selben Jahr wurde die „Binding Gruppe“ in „Radeberger Gruppe“ umbenannt.


Die Brauerei produziert und vertreibt heute nur eine Marke, das Radeberger Pilsner. Sie gehört zu der nach ihr benannten Radeberger Gruppe, einer Tochtergesellschaft der Dr. August Oetker KG. Im Brauerei-Ausschank, der direkt unterhalb der Brauerei in Richtung Altstadt gelegen ist, ist auch ein Zwickelbier erhältlich.
2001 erreichte sie einen Jahresausstoß von 1.966.000 Hektoliter Bier. Im Jahr 2004 wurde ein Ausstoß von 1.871.000 Hektoliter erreicht.
Laut Auskunft des Unternehmens besteht seit 1992 eine Werbepartnerschaft mit der Dresdner Semperoper.


Biercharakter:

Köstlich, frisch und aromatisch – Radeberger Pilsener wird ausschließlich mit ausgewähltem Hopfen, hellem Malz und reinem Quellwasser gebraut.
Das Ergebnis: ein harmonisches Pilsener von herrlicher Frische mit angenehm intensiver Herbe.

Stammwürze: 11,5 °Plato
Alkoholgehalt: 4,8 %

Verkostung:

Das Bier wurde von Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Mcclane genannt, dann die von Joe.

Aussehen:
- Strahlendes Gold, sieht sehr lecker aus, Schaum perfekt weiß und hält sich lange - 10 Punkte
- Dunkle Farbe eher matt, dafür sehr guter Schaum, sehr voluminös - 8 Punkte

Geruch:
- Gerucht nicht aufdringlich und kein störender Geruch, eher mild - 7 Punkte
- Sehr schwach, zu wenig für ein deutsches Bier - 5 Punkte

Geschmack:
- Für ein Pils extrem mild, kaum Würze, aber sehr süffig - 9 Punkte
- Am Anfang mild, dann kommt die herbe Würze, gute Mischung - 8 Punkte

Abgang:
- Im Vergleich zum Geschmack starker herber Abgang, kommt persönlich aber gut an - 9 Punkte
- Viel zu starker Abgang - 7 Punkte

Ingesamt:  32/40 Punkten
- 35/40 Punkten - Mcclane
- 28/40 Punkten - Joe


Bei diesem Bier scheiden sich die Geister. Wer einen starken Abgang bevorzugt ist hier richtig. Auch das Aussehen ist Top. Nur der Geruch lässt zu wünschen übrig. Beim Geruch fehlt einfach der typische Bier-Geruch. Trotzdem eines der besten deutschen Bier. Nicht umsonst hat Charlie von Two an a halb Men früher im Radeberger getrunken.

Bewertet von Mcclane und Joe

Stuttgarter Hofbräu Pilsener Verkostung

http://www.werbungetc.de/typo3temp/pics/e076b0c184.jpg
Geschichte:


1591 wurde im Testament des Grafen Eitel Friedrich von Hohenzollern-Hechingen erwähnt, dass die Mönche des Klosters St. Luzen bei Hechingen aufgrund ihrer Arbeit Bier haben konnten. 1608 lieferten diese Mönche erstmals Bier an den fürstlichen Hof. 1872 wurden die Bierbrauerei St. Luzen und die Stuttgarter Brauerei Englischer Garten unter dem Namen Württembergisch-Hohenzollersche Brauereigesellschaft vereinigt. Diese war ab 1883 offizieller Lieferant des württembergischen Königshofs, König Karl von Württemberg verlieh ihr den Titel „Hoflieferant“. Das Firmenzeichen zeigt deshalb das Wappen Württembergs und noch heute leitet sich aus dieser fürstlichen Verbindung die Berechtigung für die weitere Nutzung des Präfix Hof im Firmennamen ab. 1933 erfolgte die Umbenennung in Stuttgarter Hofbräu.

1981 lag der Bierausstoß erstmals bei über einer Million Hektoliter. 2002 stellte Stuttgarter Hofbräu die Produktion seiner bisherigen Weizenbiere ein und führte vier Weizenbiersorten unter der Bezeichnung Malteser Weissbier ein, deren Herstellung unter Lizenz der Brauerei Bischofshof aus Regensburg erfolgt.
Zum 1. Januar 2004 übernahm die Radeberger-Gruppe, ein Geschäftsbereich der Oetker-Gruppe, 49 Prozent der Geschäftsanteile. Seit dem 1. Januar 2010 gehört Stuttgarter Hofbräu vollständig zur Radeberger Gruppe KG.

Biercharakter:

Stuttgarter Hofbräu Pilsner ist ein echter Bestseller unter den Bieren. Sein unverkennbar würzig-frischer Charakter macht Stuttgarter Hofbräu Pilsner zum richtigen Bier für jeden Anlass - egal ob zu Hause, in gemütlicher Atmosphäre oder in geselliger Runde.

Stammwürze: 11,5 °Plato
Alkoholgehalt: 4,9 %

Verkostung:

Das Bier wurde von Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Mcclane genannt, dann die von Joe.

Aussehen:
- Perfekt Gold, Schaum komplett weiß, hält sich gut - 9 Punkte
- Schöner Schaum, schöne Farbe - 9 Punkte

Geruch:
- Eher durchschnittlich, aber nicht schlecht - 8 Punkte
- Riecht zu wenig, fehlt der richtige Biergeschmack - 7 Punkte

Geschmack:
- Guter Geschmack, kann man gut und flüssig trinken, verlangt nach mehr - 10 Punkte
- Pilsig, sanft, nicht zu herb - 9 Punkte

Abgang:
- Süffig und würzig im Abgang, sehr guter Bier-Nachgeschmack - 9 Punkte
- Milder Abgang - 8 Punkte

Ingesamt:  35/40 Punkten
- 36/40 Punkten - Mcclane
- 33/40 Punkten - Joe


Mit 35 von 40 Punkten ist das Stuttgarter Hofbräu Pilsener bisher die Nummer 1. Aber man muss dazu sagen, dass das nicht das erste Bier an dem Abend war und so der Geschmack vielleicht schon ein wenig getrübt war.

Bewertet von Mcclane und Joe

Allgäuer Büble Bier Edelbräu Verkostung

Geschichte:
http://www.bier-hannes.de/assets/images/allgauer_buble.jpg


Die Brauerei befindet sich in Kempten (Allgäu) in Bayern und ist eine der ältesten Städte Deutschlands.

Allgäuer Büble Bier ist aus einer guten alten Tradition heraus entstanden:
Als es noch keine Bierflaschen gab, wurde Bier ausschließlich in Holzfässern abgefüllt und nur in den Brauereigaststätten und Wirtshäusern frisch vom Fass ausgeschenkt. Wer sein Bier zuhause genießen wollte, musste es sich dort holen.
So wurden noch unsere Großväter in ihren Kindertagen häufig in die Gast- und Wirtshäuser geschickt, um offenes Bier in Krügen zu kaufen und dieses nach Hause zu bringen. Zu diesem Zweck gab es seinerzeit neben der Theke ein kleines Fensterchen mit einer Glocke – die sogenannte „Gassenschänke“ – durch die der Wirt seine Kundschaft bedienen konnte.
An diese Tradition erinnert unser Allgäuer Büble Bier.

Als Traditionsgut ist das Allgäuer Büble Bier mit dem Allgäuer Büble seit den 1950er Jahren fester Bestandteil der Allgäuer Bierkultur. Seine vielen Freunde sorgen dafür, dass diese Tradition auch für weitere Generationen erhalten bleibt.

Biercharakter:

Allgäuer Büble Edelbräu besitzt eine tiefgoldene Farbstruktur mit optischer Brillanz und leicht rötlichen Farbkomplexen. Den kräftigen Auftritt rundet eine kernige Optik ab. Eine üppig schneeweiße Schaumkrone krönt Allgäuer Büble Edelbräu.
Das Zusammenspiel aus einer dezenten Hopfenbittere im Antrunk und nussig-würzigen Aromen im Körper deuten auf den verwendeten Hallertauer Hopfen und die auserlesenen Spezialmalze hin. Diese gelungene Kombination sorgt beim Allgäuer Büble Edelbräu im Abgang für ein wohlig-warmes Mundgefühl.
Allgäuer Büble Edelbräu eignet sich als Begleitung zu würzigen Speisen. Kräftige Käsesorten wie Romadur, Streich- oder Rotschmierkäse sind mit ihrem reifen Charakter eine gute Ergänzung. Der aromatische Malzkörper verträgt aber auch deftige Geschmacksnoten wie würzige Braten, deftige Eintopfgerichte oder pikante Brotzeitteller.

Alkoholgehalt: 5,5 %
Stammwürze: 12,7 °Plato

Verkostung:

Das Bier wurde von Baum, Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Baumbart dann die von Mcclane genannt und zum Schluss die von Joe.

Aussehen:
-Rötlich, dunkel  - 7 Punkte
- Dunkle, starke Farbe, sieht nach gutem Altbier aus, Schaum hält sich gut - 9 Punkte
- Bärenbraun, guter Schaumbart - 9 Punkte

Geruch:
- Fein, süßlich - 7 Punkte
- Geruch durchschnittlich - 7 Punkte
- würzig, kraftvoll - 9 Punkte

Geschmack:
- Herblicher Taste, nichts besonderers - 6 Punkte
- herber, aber auch würziger Geschmack - 6 Punkte
- schmeckt nach nichts - 6 Punkte

Abgang:
- herbe Note bleibt länger auf der Zunge - 6 Punkte
- wässrig und kaum Geschmack - 6 Punkte
- schlechter Nachgeschmack, schmeckt nach nichts - 5 Punkte 

Insgesamt: 28/40 Punkten

- 26/40 Punkten - Baumbart
- 28/40 Punkten - Mcclane
- 29/40 Punkten - Joe

Bewertet von Baumbart, Mcclane und Joe







Alpirsbacher Klosterbräu Spezial Verkostung

Geschichte:
https://www.alpirsbacher.de/uploads/tx_templavoila/WBA_Auszeichnung_2014.jpg



Die Brauerei befindet sich in Alpirsbach im Landkreis Freudenstadt im Schwarzwald.

Im Hof der Alpirsbacher Klosterbräu hängt ein altes Schild mit der Aufschrift „Emil Stopp!“ Es stammt aus der Zeit, als das Bier noch mit Pferdefuhrwerken ausgeliefert wurde. Damals war es noch üblich, dass der Bierfahrer bei jeder Abladestation ein Glas aufs Haus serviert bekam - „ … zur Stärkung“. Damit unser „gestärkter“ Bierfahrer Emil sein Fuhrwerk für die nächste Beladung in der Brauerei auch richtig zum Stehen brachte, wurde dieses Schild als kleine Hilfestellung für ihn montiert. Denn wenn er schon zu viel des guten Bieres getrunken hatte und es ihm deshalb nicht gelang, genau am Schild anzuhalten, war die Schicht für ihn beendet. Bleibt die Frage zu klären, ob Emils Pferde irgendwann gelernt haben, von selbst an dem Schild anzuhalten …

Das altehrwürdige Kloster Alpirsbach, das eingebettet zwischen den grünen Höhen und den Wäldern des Schwarzwaldes liegt, könnte noch ganz andere Geschichten erzählen. Von Johann Gottfried Glauner, der im Jahre 1877 die Entscheidung traf, angesichts der entstehenden Eisenbahnlinie und der zunehmenden Zahl an Kurgästen die stillgelegte Brauerei des Ortes wieder in Betrieb zu nehmen. Seinen Sohn Karl Albert schickte er ins Oberbayrische nach Weihenstephan, um ihn zum Braumeister ausbilden zu lassen. 1880 kehrte Karl mit all der Energie seiner jungen Jahre nach Alpirsbach zurück, um hier „das beste Bier weit und breit“ zu brauen, das sich im Lauf der Zeit gegen unzählige Konkurrenten in der Region durchsetzen sollte. An der Beliebtheit der Alpirsbacher Biere hat sich bis heute nichts geändert … und die Familienbrauerei Glauner führt ihre Braukunst nun schon in der vierten Generation fort.

Das Unternehmen wurde 1877 von Johann Gottfried Glauner gegründet, indem er das damals noch als Löwenbrau firmierende Unternehmen kaufte und damit die einstige Klosterbrauerei reaktivierte. 1880 ging die Firma an Carl Albert Glauner über. 1906 erfolgte die Umfirmierung zu Alpirsbacher Klosterbräu. Das Unternehmen befand und befindet sich durchgehend im Besitz der Familie Glauner, die die Privatbrauerei bereits in der vierten Generation führt. Die Geschäftsleitung besteht aus dem Geschäftsführer Markus Schlör und dem Inhaber Carl Glauner sowie drei Prokuristen.
Die Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG produziert und vertreibt Biere. Darüber hinaus übernimmt und verwaltet das Unternehmen Beteiligungen an Industrie- und Handelsunternehmen.
Sie beschäftigt ca. 85 Mitarbeiter, erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 22 Millionen Euro (2014) und braut 200.000 Hektoliter im Jahr. Sitz und einziger Produktionsstandort ist Alpirsbach.
Eine Besonderheit der Brauerei ist eine spezielle Pipeline, welche die voneinander räumlich getrennte Brauerei (Sudhaus) mit dem Gär- und Lagerkeller und der Abfüllanlage verbindet.

Biercharakter:

Alpirsbacher Klosterbräu Spezial ist ein kraftvolles Klosterbier mit einem runden, vollmundigen Körper und einem ausgeprägten Charakter. Sein unverkennbares Markenzeichen: der besonders hohe Stammwürzegehalt. In seinem edel-malzigen Geschmack offenbart sich die ursprüngliche Seele unserer Biere.

Brauart: untergäriges Klosterbier
Geschmack: vollmundig malzaromatisch
Stammwürzgehalt: 12,5 %
Alkoholgehalt 5,2 %
Trinktemperatur: 9 °C

Verkostung:

Das Bier wurde von Baum, Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Baumbart dann die von Mcclane genannt und zum Schluss die von Joe.

Aussehen:
- Schaum war knapp vorhanden, verschwand relativ schnell, lag auch an der Einschenktechnik, Farbe: sanftes hellblond, leicht durchscheinbar - 7 Punkte
- Schaum schnell zurück gegangen, klare goldene  Farbe - 7 Punkte
- Schaum hält sich lange, kräftiges Gold - 8 Punkte

Geruch:
- würzig, frischer, aber sehr leicht - 8 Punkte
- frischer, fruchtiger Geruch - 9 Punkte
- würzig, frisch - 8 Punkte

Geschmack:
- sehr leichter, würziger Geschmack, sanfte Liebkosung des Gaumens - 8 Punkte
- schön würzig, schmeckt fruchtiger als normal, mittel-herb - 8 Punkte
- frisch, würzig, locker, leicht - 9 Punkte

Abgang:
- Im Nachgeschmack nochmal herb auf der Zunge, keine speziellen Geschmacksnoten, jedoch stärker wahrnehmbar als Geruch und Geschmack - 7 Punkte
- Abgang stark herb, trotzdem kein pentranter Abgang - 8 Punkte
- zu stark, zu herb, zu arg - 7 Punkte 

Insgesamt: 31/40 Punkten

- 30/40 Punkten - Baumbart
- 32/40 Punkten - Mcclane
- 32/40 Punkten - Joe

Bewertet von Baumbart, Mcclane und Joe












Bierregionalreport Teil 5: Hirsch Premium Gold Verkostung

Geschichte:
http://www.hirschbrauerei.de/cms/upload/genusswelt/biere/gross/premium_gold.png



Die Brauerei befindet sich in der Gemeinde Wurmlingen im Landkreis Tuttlingen, etwa 100 km südlich von Stuttgart.

Die Ge­schich­te der Hirsch-Braue­rei geht zu­rück bis ins Jahr 1782. Da­mals be­schlos­sen un­se­re Vor­fah­ren, aus der Wurm­lin­ger Schild­wirt­schaft „Zum Hir­schen“ eine wasch­ech­te Wirts­haus­braue­rei zu ma­chen. Eine gute Ent­schei­dung, wie sich über die Jahre her­aus­stell­te. Denn mit viel Fleiß, zu­kunfts­ori­en­tier­tem Den­ken und einem kon­stant hohen Qua­li­tätsstan­dard bei un­se­ren Pro­duk­ten ist es ge­lun­gen, aus der klei­nen ört­li­chen Braue­rei ein leis­tungs­star­kes, mit­tel­stän­di­sches Un­ter­neh­men zu ma­chen: Die Hirsch-Braue­rei Wurm­lin­gen.

Einer un­se­rer Er­folgs­fak­to­ren: Seit ihrer Grün­dung ist die Braue­rei in Fa­mi­li­en­be­sitz. Und alle Ge­ne­ra­tio­nen haben eines Ge­mein­sam. Sie haben die Braue­rei als ihr Le­bens­werk be­grif­fen und alles un­ter­nom­men, um die Wei­chen für die nach­fol­gen­de Ge­ne­ra­ti­on und damit für eine er­folg­rei­che Zu­kunft zu stel­len.

Immer mit Blick auf un­se­re drei wich­tigs­ten Werte – Tra­di­ti­on, Hand­werk und Re­gio­na­li­tät. Des­halb mo­der­ni­sie­ren wir zwar stän­dig un­se­re Tech­nik, aber nie­mals un­se­ren An­spruch.
Wir brau­en aus­ge­zeich­ne­te Biere in der Re­gi­on für die Re­gi­on. Und das schon seit über zwei Jahr­hun­der­ten.

Biercharakter:

Das Hirsch Pre­mi­um Gold - eine echte re­gio­na­le Bier­spe­zia­li­tät mit herz­haf­tem, voll­mun­di­gem Cha­rak­ter. Das Hirsch Pre­mi­um Gold schmeckt be­son­des gut zu Schweins­ha­xe mit Knö­deln und def­ti­gen Ein­töp­fen. Ein Bier für jede Ge­le­gen­heit und jeden Ge­schmack-satt­gelb strah­lend mit sta­bi­lem,wei­ßem Schaum. Kräf­ti­ge Mal­za­ro­men und deut­lich wür­zi­ge Töne stei­gen in die Nase, der malz­be­ton­te Kör­per die­ses Bie­res ist kraft­voll, rund und voll­mun­dig, un­ter­legt mit fei­ner Hop­fen­no­te.

Brauart: untergärig
Stammwürze: 12,6 %
Alkoholgehalt: 5,2 vol%

Verkostung:

Aussehen 9 Punkte
Schaum und Schaumentwicklung ist sehr gut. Das Bier hat eine sehr gesunde Farbe.

Geruch 10 Punkte
Frisch Bierig einfach perfekt. Volle Punktzahl

Geschmack 6 Punkte
Zu streng. Nicht nur herb, sondern auch richtig bitter. Die Norddeutschen lieben dieses Bier.

Abgang 8 Punkte
Locker leicht. Guter Nachgeschmack.

Insgesamt 33/40 Punkten
Sehr gutes regionales Bier. Zufällig im Urlaub kennen gelernt und gleich getestet. Bis auf den Geschmack schneidet das Bier sehr gut ab. Der Geschmack ist zu stark - es fehlt die Ausgewogenheit. Trotzdem ein sehr gutes Bier.

Bewertung von Joe

Bierregionalreport Teil 4: Lehner Export Spezial Verkostung

Allgemeines:
http://www.lehner-bier.de/lehner/fileadmin/_processed_/csm_unterset_export_spezial_445_ae91c8c4b7.png


Die Brauerei Lehner hat ihren Sitz im schönen Rosenfeld im Landkreis Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.

Die Brauerei wird von der Günther-Lehner-Stiftung geführt. Aus dem Stiftungsvermögen wird jährlich eine Ausschüttung an soziale Einrichtungen im Zollernalbkreis vorgenommen. Es konnten bereits mehr als 50.000 Euro übergeben werden.
Das Biersortiment der Lehner Brauerei ist sehr beachtlich. Neben den bekannten Pils und Weizensorten gibt es ein Kellertrübes Landbier, ein Maibock, ein Winterbock und das Festtagsbier. Es werden auch Brauereiführungen angeboten mit anschließendem Essen und Bierverkostung.
Neben dem Biersortiment gibt es auch eine Weinkellerei. Dies aber nur am Rande erwähnt. Hier geht´s um das gute Bier.

Biercharakter:

Unser umsatzstärkstes Bier ist geprägt durch eine edle Würze mit milder Hopfengabe.
Feine Malztöne aus dem Ländle machen dieses Bier vollmundig, süffig und angenehm im Geschmack

Stammwürze: 12,8 °Plato
Alkoholgehalt: 5,1 %.
Perfekte Trinktemperatur: 11 °C

Verkostung:

Aussehen 3 Punkte
Das Bier hat eine dunkelgelbe Färbung. Die Schaumkrone war nur sehr dürftig und nach 1-2 Minuten komplett verschwunden.
Das gibt deutlich Abzug.

Geschmack 4 Punkte
Eher zurückhaltend. Kein starkes Bier. Extrem süffig. Nicht bitter. Nicht herb.

Geruch 3 Punkte
Es riecht fast gar nicht. Nur ganz dezent. Für einen Biertrinker jedoch viel zu wenig.

Abgang 5 Punkte
Kein richtiger Nachgeschmack. Nachdem Trinken eigentlich kein Geschmack mehr.

Insgesamt 15/40 Punkten
Dieses Bier liegt im unterer Bereich der Bewertungen. Es ist eben ein regionales Bier. Wer viel wert legt auf Heimatgebundenheit und Heimatbier, der wird das trinken. Abends in der Kneipe bestimmt mal eine Abwechslung, aber mein Stammbier wird es leider nicht.

Bewertung von Joe

Bierregionalreport Teil 3: Haller Löwenbräu Meistergold Spezial Verkostung

http://www.pinkgron.nl/etiketten/dui/d1832.jpg
Allgemein:
http://www.biermap24.de/img/hallerm.jpg


Die Löwenbrauerei Hall Fr. Erhard GmbH & Co. KG ist eine mittelständische deutsche Privatbrauerei aus Schwäbisch Hall in Hohenlohe. Sie befindet sich seit 1724 in Familienbesitz und vertreibt ihre Biere und Biermischgetränke unter dem Namen Haller Löwenbräu vorrangig in den umliegenden Landkreisen der Region.
Neben der Brauerei gehört seit 1968 die Wildbadquelle zur Löwenbrauerei Hall. Die Wildbadquelle produziert Mineralwässer und Limonaden. Im Unternehmen mit seinen Tochtergesellschaften sind etwa 70 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen ist Mitglied der Freien Brauer.
Die Ursprünge der Löwenbrauerei Hall gehen auf die Haller Familie Deutelin zurück, die seit 1724 Bier braut. 1851 baute Georg Friedrich Deutelin eine neue Gastwirtschaft samt angeschlossener Braustätte - das Gasthaus "Zum Löwen" - in Schwäbisch Hall. Friedrich Erhard, ein Brauer aus der Region, der in die Familie Deutelin eingeheiratet hatte, erweiterte die Lokalbrauerei und war damit Gründer der Löwenbrauerei Hall. Das Unternehmen befindet sich seit der Gründung durch Friedrich Erhard in Familienbesitz.
Der Bau eines neuen Sudhauses erfolgte im Jahr 1903 in der Haller Katharinenvorstadt. Ende der Achtziger Jahre folgte aus Platzgründen der Umzug der Löwenbrauerei Hall in die Ritterwiese vor die Tore der Altstadt, wo bis heute das "Haller Löwenbräu" gebraut wird.
Der Bezug der für den Brauprozess erforderlichen Rohstoffe Wasser, Hopfen und Malz erfolgt soweit möglich ausschließlich regional. Das Brauwasser kommt von den umliegenden Mineralquellen der Wildbadquelle aus dem Schwäbisch-Fränkischen Wald. Nachdem der Hopfen zunächst in eigenen Hopfengärten angebaut wurde, bezieht die Löwenbrauerei Hall diesen seit den 1940er Jahren aus Baden-Württemberg sowie aus den nahegelegenen Anbaugebieten in Bayern. Die Braugerste und damit das Malz wird aus baden-württembergischen Mälzereien bezogen.

Die Löwenbrauerei Hall wurde vom Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) mit dem "Preis der Besten" in Gold ausgezeichnet. Des Weiteren wurden 2012 und 2013 goldene DLG-Preise an das Haller Löwenbräu Edel-Pils, Haller Löwenbräu Meistergold Spezial, Haller Löwenbräu Mohrenköpfle und das Limes Pilsner verliehen.
Die Löwenbrauerei Hall ist Öko-Sponsor des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald. Seit dem Jahr 2000 ist die Brauerei Hauptsponsor der Schwäbisch Hall Unicorns, Meister der GFL Süd und Sieger des German Bowl in den Jahren 2011 und 2012.

Biercharakter:

Ein helles Vollbier, würzig und süffig mit kräftigem Körper und einer leicht süßlichen Malznote. Die Hopfensorten Hallertauer Perle und Taurus verleihen dem Bier eine dezente, ausgewogenen Hopfenbittere und einen angenehmen Abgang. Ein Bier, das Kennern Freude macht.

Stammwürze: 11,4-11,6 °Plato
Alkoholgehalt: 4,9 %
Perfekte Trinktemperatur: 7 °C

Verkostung:

Das Bier wurde von Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Mcclane genannt, dann die von Joe.

Aussehen:
- Schöne goldgelbe Farbe. Schaum durchschnittlich. - 8 Punkte
- Gute Krone, gute Farbe, guter Preis! - 9 Punkte

Geruch:
- Riecht gut. Gutes Spezial. - 9 Punkte
- Riecht gut. Kräftig. - 8 Punkte

Geschmack:
- Geht gut runter. Würziger Geschmack. - 9 Punkte
- Gutes Bier. - 8 Punkte

Abgang:
- Nicht zu penetrant. - 8 Punkte
- Geht so. - 7 Punkte

Ingesamt:  33/40 Punkten
- 34/40 Punkten - Mcclane
- 32/40 Punkten - Joe


Mit 33 von 40 Punkten gehört das Haller Meistergold zu den Top Bieren in Deutschland. Es ist zwar ein regionales Bier, aber trotzdem eines der Besten  seiner Art.

Bewertet von Mcclane und Joe

Bierregionalreport Teil 2: Franken Bräu Pils Verkostung

Geschichte:
http://riedbacher.de/wp/wp-content/uploads/pils_produkt.png



Die Brauerei befindet sich im Dorf Riedbach. Diese gehört zur Stadt Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall.

Riedbacher FRANKEN BRÄU schaut nicht ohne Stolz auf eine über 200 Jahre alte Familientradition zurück. Dabei zeichnet sich unsere Brauerei seit den Anfängen durch das persönliche Engagement, das herausragende handwerkliche Können und nicht zuletzt das besondere Gespür für beste Brauqualität aus. Von Generation zu Generation haben wir unser Wissen in der Familie weitergegeben, um letztendlich unser FRANKEN BRÄU zu dem zu machen, was es heute ist: das unverwechselbare Original aus Hohenlohe.
Riedbacher FRANKEN BRÄU wird nur aus natürlichen Rohstoffen wie ausgesuchtem, feinstem Aromahopfen, einheimischem Malz und kristallklarem Wasser hergestellt: ursprünglich, rein und frisch – und das schmeckt man auch.

Seit 1807 braut die Familie Krauß in Riedbach das berühmte Riedbacher Bier. Im Jahr 1904 wurde das Wahrzeichen, der biertrinkende Germane, entwickelt. Mittlerweile braut die Familie Krauß in der 7. Generation und setzt mit einem jungen Team, frischen Ideen und großer Motivation die erfolgreiche Familientradition fort.

Neben dem Bier gibt es auch einen Whisky. Ihr habt richtig gehört. In Riedbach wird ein guter:
Good Old Riedbacher - Single Malt Whisky hergestellt. Der echte Hohenloher Single Malt Whisky.
An dieser Stelle kommt mir die Idee einen richtig guten Whisky Blog zu erstellen.
Aber jetzt erstmal zu der Verkostung.

Biercharakter:

- Hopfen in Bestform -
Feinherb und frisch, gebraut nach Pilsener Art ist unser Premiumbier ein besonderer Genuss für Pilskenner und Genießer. Hier schmeckt man unsere Heimat und erlebt Hopfen in Bestform. Ein unnachahmlicher Klassiker aus Riedbach.

Alkoholgehalt: 4,7 %
Verkostung:

Das Bier wurde von Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Mcclane genannt, dann die von Joe.

Aussehen:
- Schaum löst sich zu schnell auf.- 3 Punkte
- Schaum hält sich sehr lange. Wie bei Lehner. - 3 Punkte

Geruch:
- Typisch Bier, nichts besonders. - 6 Punkte
- Riecht richtig gut. Pilsig kräftig. - 7 Punkte

Geschmack:
- Schmeckt nicht nach einem typischen Pils. Hat einen Nebengeschmack. - 6 Punkte
- Eisengeschmack. Viel zu sanft. Fehlt der starke Geschmack vom Pils. - 6 Punkte

Abgang:
- Fällt nicht besonders auf. Auch nicht positiv. - 6 Punkte
- Bleibt fast nichts zurück. - 6 Punkte

Gesamt: 22/40 Punkten
21/40 Punkten - Mcclane
22/40 Punkten - Joe

Typisches regionales Bier. Nicht besonders gut. Aber regional sehr wichtig.

Bewertet von Mcclane und Joe

Jever Pilsener Verkostung

Geschichte:
http://www.marketing-blog.biz/blog/uploads/Jever-Pilsener.jpg


Jever ist eine nach ihrer Herkunftsstadt Jever benannte deutsche Biermarke und wird seit 1848 vom Friesischen Brauhaus zu Jever gebraut. Die Stadt gehört zum Landkreis Friesland in Niedersachsen.

Als das Friesische Brauhaus zu Jever 1848 von Diedrich König gegründet wurde, war es nur eine von vielen Brauereien der Region. Nach seinem Tod 1867 verkaufte sein Sohn die Brauerei. Der neue Eigentümer Theodor Fetköter begann damit, den kleinen Familienbetrieb in eine große Brauerei zu verwandeln, Werbung zu machen und fertigte spezielle Flaschen an. 1894 war er maßgeblich an der ersten Wasserleitung für die Stadt Jever beteiligt.
Der Erste Weltkrieg war für das Brauhaus eine schwere Zeit, da der Sohn Theodor Fetköters, der mittlerweile die Leitung der Brauerei übernommen hatte, an der Front fiel. Schließlich wurde das Brauhaus 1922 erneut verkauft, diesmal an die Hamburger Bavaria-St.-Pauli-Brauerei, die heute zur dänischen Carlsberg-Gruppe gehört. Das Bier aus Jever war zu diesem Zeitpunkt bereits überregional bekannt und ab 1934 wurde es dann unter seinem heute noch gültigen Namen "Jever Pilsener" verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Lage zunächst wieder kritisch – wegen Treibstoffmangels wurde Bier nur noch an Selbstabholer direkt an der Brauerei verkauft und man musste die Bauernhöfe der Gegend abfahren, um Gerste zu bekommen.
Nachdem die unmittelbare Nachkriegszeit vorbei war, besserte sich die Situation auch in Jever wieder. Das meistverkaufte Bier war ein Exportbier der Marke "Jever Export", das bis 1990 gebraut wurde. Im Laufe der 1960er Jahre wurde das Pils immer beliebter und die Verkaufszahlen von "Jever Pilsener" stiegen. In dieser Zeit wurde das Brauhaus deutlich erweitert und ausgebaut.

Seit 1994 gehört die Brauerei zur Dortmunder Brau-&-Brunnen-Gruppe, die seit 2004 ein Teil der Radeberger-Gruppe innerhalb des Oetker-Konzerns ist.
Heute hat die Brauerei ungefähr 270 Mitarbeiter und es werden pro Stunde ca. 60.000 Flaschen abgefüllt. In den verspiegelten Türmen, die seit Anfang der 1980er Jahre das Stadtbild mitprägen, befinden sich heute drei mal fünf Gärtanks à 240.000 Liter, in denen nach Hefezugabe die Würze zum Jungbier vergoren wird.

Biercharakter:

Das Pils in der Brandung. Kaum ein anderes Premium Bier ist sich selbst so treu geblieben wie Jever. Seit über 160 Jahren kultiviert Jever seinen ureigenen friesisch-herben Geschmack. Und der hat einen Grund: das Brauwasser. Es ist gleichzeitig besonders rein und weich, und erlaubt uns, mehr Hopfen zuzugeben. Das macht Jever so friesisch-herb und erfrischend zugleich.

Stammwürze: 11,2 °Plato
Alkoholgehalt: 5,2 %

Verkostung:

Aussehen: 6 Punkte
Farbe nicht überragend. Eher matt. Es fehlt der strahlende Bierglanz. Schaum eher überschaubar, aber hält sich gut.

Geruch: 8 Punkte
Riecht super frisch. Eher leichter Geruch, aber man riecht den Geruch des Meeres in dem Bier.

Geschmack: 9 Punkte
Friesich Herb! Wirklich herb, aber nicht bitter. Starkes Pils. Wer ein starkes norddeutsches Bier mag, ist hier genau richtig.

Abgang: 9 Punkte
Stark, aber schnell. Gut und nächstes.

Ingesamt: 32/40 Punkten
Geschmäcker sind verschieden. Sanfte Biertrinker werden wohl viel weniger Punkte geben. Kenner wissen dieses Bier zu schätzen.

Bewertet von Joe

Fürstenberg Premium Pils Verkostung

Geschichte:
http://www.octopustudio.com/blog/wp-content/uploads/2012/06/FURSTENBERGOCTOPUSTUDIO2.jpg


Die Grafen (später Fürsten) zu Fürstenberg besaßen seit 1283 das Brauprivileg. Der Aufbau einer größeren Brauerei begann im 18. Jahrhundert, als Anton Egon Fürst zu Fürstenberg am heutigen Standort der Brauerei in Donaueschingen den Grundstein für eine größere Braustätte legte.
Das fürstliche Bier aus Donaueschingen wurde schon bald außerhalb des Fürstentums getrunken. Mit den ersten Eisenbahnen in Deutschland wurde das Bier im 19. Jahrhundert bereits über größere Strecken ausgeliefert. Die Brauerei gehörte damit zu den ersten Versandbrauereien Deutschlands. 1895 begann die Brauerei – wieder als eine der ersten in Deutschland – mit der Produktion von Bieren "Pilsener Brauart". Das Fürstenberg-Pilsener wurde 1905 von Kaiser Wilhelm II zum "Tafelgetränk Seiner Majestät" erhoben.
Seit 2005 gehört die Brauerei zur Brau Holding International AG, deren Anteile von Heineken (49,9 %) und Schörghuber (50,1 %) (Brauereigruppen Paulaner, Kulmbacher) gehalten werden.

Die heutige Brauanlage gehört zu den größten Braustätten Deutschlands.
Die Marke Fürstenberg und der Standort Donaueschingen sollen erhalten bleiben. Die Gesellschaft wird auch zukünftig als eigenständiges Unternehmen im Verbund der Brau Holding International AG agieren. Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei KG hatte 2003 einen Absatz von 700.000 Hektolitern Bier erreicht und erzielte mit rund 290 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 57 Mio Euro. Zum 725-jährigen Jubiläum der Verleihung des Braurechts an die Familie Fürstenberg wurde das "Edelbräu" (Pilsener Brauart) auf den Markt gebracht.

Biercharakter:

 Der klare Glanz, die strohgelbe Farbe und sein feinporiger Schaum machen Lust auf mehr. Durch das weiche Quellwasser und den besonders hochwertigen Hopfen entfaltet unser Premium Pilsener seinen frischen, feinherben Pilsgeschmack.
Schlankes, hopfenbetontes Pilsener – das Pils des Südens.

Alkoholgehalt: 4,8% vol.
Stammwürzegehalt: 11,2 °Plato

Verkostung:

Aussehen: 10 Punkte
Super! Super Schaum! Super goldgelbe Farbe! Super gleichmäßige Sprudelung! Super Schaum hält sich lang!

Geruch: 9 Punkte
Riecht gut, gut pilsig, gut bierig.

Geschmack: 7 Punkte
Überzeug nicht so ganz. Nach dem fulminanten Start lässt das Bier beim Geschmack zu wünschen übrig.
Es ist ein solides Pils, gehört jedoch geschmacklich nicht zur Oberklasse.

Abgang: 6 Punkte
Der Nachgescmack ist auch etwas seltsam. Es ist dieser seltsame undefinierbare Nachgeschmack den manche Biere haben. Gefällt nicht.

Gesamt: 32/40 Punkten
Das Bier besticht besonders im Äußerlichen, im Geschmack und Aussehen.
Innerlich lässt es ein wenig zu wünschen übrig, jedoch gehört dieses Bier trotzdem zu der Elite der deutschen Biere.

Bewertet von Joe

Bierregionalreport Teil 1: Engel Gold Verkostung

Allgemeines:
http://data9.blog.de/media/179/8612179_0844a89683_m.jpeg


Die Biermanufaktur Engel ist eine 1738 gegründete, mittelständische Biermanufaktur mit Brauereigasthof in Crailsheim. Sie wurde 1877 von der Familie Fach erworben und braut heute in der fünften Generation.
Die Brauerei liegt in der Stadt Crailsheim und ist seit 1877 im Besitz der Familie Fach. Crailsheim liegt im Nordosten Baden-Württembergs zwischen Schwäbisch Hall und Ansbach. Die Engel Biermanufaktur hat sich seit der Jahrtausendwende zu einer Spezialitätenbrauerei entwickelt, die regelmäßig mit Preisen für ihre Biere ausgezeichnet wird. Im Jahr werden circa 65.000 hl Bier und alkoholfreie Getränke produziert.

2014 Bundesehrenpreis
1996 - 2014 Preis der Besten der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für langjährige Spitzenleistungen
2013 "European Beer Star" ausgezeichnet mit der Goldmedaille für Engel Keller hell
2012 "European Beer Star" ausgezeichnet mit der Goldmedaille für Engel Bock hell
2011 Brauerei des Jahres; Bundesehrenpreis in Gold für Biermanufaktur Engel (höchste deutsche Qualitätsauszeichnung für Bier)
2010 "European Beer Star" ausgezeichnet mit der Silbermedaille für Engel-Kellerbier dunkel

Biercharakter:

Stammwürze: 12,8 °Plato
Alkohol: 5,4 %
Typ: untergärig
Malz: helles Malz aus 2-zeiliger Sommergerste
Hopfen: Anbaugebiet Hallertau, eine Mischung von Hallertauer Magnum (Bitterhopfen) und Perle (Aromahopfen)

Verkostung:

Das Bier wurde von Mcclane und Joe getestet. Zuerst ist die Bewertung von Mcclane genannt, dann die von Joe.

Aussehen:
- Sieht gut aus. Schaum hält sich lange. - 9 Punkte
- Schaum hält sich sehr lange. Top Bier. - 10 Punkte

Geruch:
- Frisch, malzig. - 8 Punkte
-Riecht gut. Nicht sehr nach Eisen. - 8 Punkte 

Geschmack:
- Zu malzig. - 6 Punkte
- Nicht sehr hopfig. Gut trinkbar. - 7 Punkte

Abgang:
- Sehr leichter Nachgeschmack. - 7 Punkte
- Gut für nebenher. / Mild aber gut. - 8 Punkte

Gesamt: 32/40 Punkten
- 30/40 Punkten - Mcclane
-33/40 Punkten - Joe

Bewertet von Mcclane und Joe

Bierlandkarte Deutschland

http://www.schleckysilberstein.com/wp-content/uploads/2013/09/bier.jpg

Die Bierlandkarte wurde 2013 von CoCo new media aus München erstellt und zeigt die beliebtesten und am meist verkauftesten Biere der Bundesländer.

Was mich hier wirklich überrascht ist, dass das Bier Bundesland Bayern Oettinger an der Spitze hat. Deswegen habe ich in anderen Foren recherchiert und herausgefunden, dass die Karte sich stark an den Verkaufszahlen orientiert und Oettinger nun mal sehr häufig verkauft wird. Es ist das typische Billig-Billig Bier. Schlechte Qualität zu billigen Preisen.

Was mich auch noch sehr überrascht hat, ist das Bier in Baden-Württemberg. Ehrlich gesagt ich hab noch nicht einmal von dem Eichbaum Bier gehört und das soll das beliebteste Bier in BW sein?
Spontan fallen mir viele Marken ein, welche teilweiße nicht nur deutschlandweit sondern auch weltweit bekannt und beliebt sind. Das Eichbaum Bier ist noch nicht mal in Baden-Württemberg bekannt. Ich hätte eher mit folgenden Marken gerechnet: Rothaus, Fürstenberger, Stuttgarter Hofbräu oder Dinkelacker.

Aus diesem Grund wird das in Zukkunft auch getestet werden. Vorab als kleine Vormerkung. Bei dem Eichbaum Bier handelt es sich um ein lokales Bier aus der Region Mannheim.
Die anderen Biere der Bundesländer sind auch wirkliche Überraschungen mehr.
Die meisten Biere sind die bekanntesten, welche auch deutschlandweit verkauft werden.

Veltins Pilsener Verkostung

Geschichte:
http://www.okathens.gr/images/News02/News02_Body_VeltinsAward.jpg


Im Jahr 1824 begann der Gastwirt Franz Kramer in Grevenstein mit der gewerblichen Produktion von Bier. Später verkaufte er dieses auch an andere Gastwirte der Umgebung. Das Gasthaus und die Brauerei wurden 1852 durch Clemens Veltins (1822–1905) aus Hellefeld übernommen. In dieser Zeit lag der Bierausstoß bei etwa 150 Hektolitern/Jahr.
Anstelle des Stammhauses im Ortskern wurde 1883 am Rand des Dorfes Grevenstein eine neue Brauerei erbaut. In den folgenden Jahren wurde eine erste Dampfmaschine und eine Eismaschine angeschafft. Seit den 1880er Jahren traten die Söhne Carl Veltins und Anton Veltins in das Unternehmen ein. 1893 übernahmen die Zwillingsbrüder die Brauerei. Auf sie geht der heutige Name C. & A. Veltins zurück. Nach dem Tod von Carl Veltins trat 1913 der Neffe von Anton Veltins ebenfalls mit Namen Carl in das Unternehmen ein.

Im Jahr 1919 wurde ein erster Lieferwagen angeschafft. Carl Veltins Junior entschied 1926, von nun an nur Bier nach Pilsener Brauart herzustellen. Kriegsbedingt musste die Produktion während des Zweiten Weltkrieges eingestellt werden. Erst 1949 nahm das Unternehmen seinen Betrieb wieder auf. Im Jahr 1953 wurden jährlich 12.000 Hektoliter produziert.
Bislang war es üblich, Bier überwiegend in Fässern auszuliefern. Im Jahr 1954 wurde eine erste noch mit Hand betriebene Flaschenabfüllanlage angeschafft. 1957 errichtete Veltins ein neues Sudhaus. Der Flaschenverschluss mit Kronkorken kam im Jahr 1964 erstmals zum Einsatz.
Im selben Jahr übernahm Rosemarie Veltins die Brauerei. Im Jahr 1966 baute Veltins als erste Firma in Europa eine betriebseigene Kläranlage. Zu Beginn der 1970er Jahre begann der Bau neuer Betriebsanlagen, der 1974 abgeschlossen wurde. Im Jahr 1983 produzierte Veltins erstmals mehr als 1 Million Hektoliter. Seit 1993 exportiert Veltins auch ins Ausland.
Im Jahr 1994 wurde der Betrieb von Susanne Veltins übernommen. Diese steigert die öffentliche Präsenz. Ein neues Logistikzentrum wurde 1997 errichtet. Seit 2001 werden neben dem Pils auch Biermischgetränke hergestellt.

Im Jahr 2006, dem Jahr der Fußball-WM in Deutschland, erreichte Veltins mit 2,63 Millionen Hektolitern einen historischen Ausstoßrekord. Die Biermischgetränk-Produkte trugen 423.000 Hektoliter zum Gesamtausstoß bei.
Mit einem Ausstoß von 2,69 Millionen Hektolitern im Jahre 2011 wurde dieser Rekord eingestellt. Damit steht Veltins auf Platz sieben der größten deutschen Brauereien. Besonders das Fassbiergeschäft nahm zu: So konnte die Brauerei in der Gastronomie im Jahresverlauf 2011 494.000 Hektoliter Fassbier absetzen, und mit einem Ausstoß von 490.200 Hektolitern ist Veltins Marktführer im nationalen Biermix-Sortensegment.

Biercharakter: 

"Veltins Pilsener sind außerordentlich aromareich, sortentypisch, trocken und versprühen stets Frische."

Stammwürze: 11,8 °Plato
Alkoholgehalt: 4,8 % 

Verkostung:

Aussehen 8 Punkte
Dunkelgelbes Farbe. Gut Schaum. Jedoch verschwindet dieser auch schnell wieder.

Geruch 8 Punkte
Riecht nach gutem Bier. Aber eher zurückhaltend.

Geschmack 7 Punkte
Hat so einen eigenartigen Nebengeschmack. Ansonsten ein souveränen natürlichen Biergeschmack.

Abgang 8 Punkte
Wenig Nachgeschmack. Kein penetranter Bierabgang. Gut zu trinken.

Gesamt: 31/40 Punkten
Gutes deutsches Bier. Ist halt das Schalke Bier. Ansonsten überdurchschnittlich gutes Bier.

Bewertung von Joe

Bierauslandsreport Teil 2 Dänemark: Carlsberg Verkostung

Geschichte:
http://www.carlsberg.ch/img/media/carlsberg-ad4-life-large.jpg


Die Geschichte der Brauereigruppe geht auf das Jahr 1847 zurück, als Firmengründer Jacob Christian Jacobsen die Carlsberg-Bryggerier Kjøbenhavn im Stadtteil Vesterbro eröffnete. Das Firmengelände jener Tage ist heute unter dem Namen Gamle Carlsberg ein beliebtes touristisches Ziel der Hauptstadt, mit Führungen, Bierverkostungen und kulturellen Veranstaltungen.
Schon früh begann Carlsberg, sein Bier auch im Ausland abzusetzen: 1868 verkaufte Carlsberg erstmals Bier in Edinburgh. 1939 machte Carlsberg alleine 55 Prozent des gesamten britischen Bierimports aus.

Im Jahr 1882 folgte Jacobsens Sohn Carl dem Vorbild seines Vaters und eröffnete seine eigene Brauerei, Ny Carlsberg. Nach dem Tod des Vaters führte Carl die Unternehmen Gamle und Ny (Alt und Neu) zur gemeinsamen Firma Carlsberg Breweries zusammen. Den durch einen industriellen Produktionsprozess entstandenen Wettbewerbsvorteil nutzte Carlsberg, um sein Geschäft auszuweiten. Ein weiteres Ergebnis dieses Bestrebens ist der untergärige Hefepilz Saccharomyces carlsbergensis, der 1883 in den Forschungslabors von Carlsberg gezüchtet und 1908 von Emil Christian Hansen nach der Brauerei benannt wurde.
Auch auf dem deutschen Markt expandierte Carlsberg: Seit der Übernahme der Holsten-Brauerei im Frühling 2004 ist Carlsberg auch in Norddeutschland Marktführer. In der Schweiz verfügt Carlsberg seit 1999 mit Feldschlösschen Getränke ebenfalls über ein Tochterunternehmen. Die bislang letzte Übernahme führte Carlsberg im April 2005 durch, als es die Mehrheit der malayischen Malaysia Berhad Brewery übernahmen.

Biercharakter:
  
Carlsberg ist das Bier für mutige und tatkräftige Menschen. Für Leute, die Haltung zeigen und sich selbst treu bleiben. Denn Carlsberg ist das internationale Premium-Bier, das noch besser schmeckt, wenn man es sich verdient hat. Es ist leicht, vollmundig, hat eine mittlere Bittere und einen gehalt- und charaktervollen Geschmack.
«That calls for a Carlsberg»

Bier-Typ: Internationales Lagerbier
Alkoholgehalt: 5.0 Vol. %
Stammwürze: 11.2 Vol. °Plato
Kalorien: 39 kcal/dl
Hefe: Untergärig

Verkostung:

Aussehen 7 Punkte
Helle goldgelbe Farbe. Schöne Schaumkrone. Verschwindet aber relativ schnell. Das gibt ein bisschen Abzug.

Geruch 9 Punkte
Riecht frisch. Nach frischen gutem Bier. Man riecht die Freiheit und die Erfahrung eines der besten Biere der Welt gebraut zu haben.

Geschmack 7 Punke
Schmeckt ein wenig schwach. Es fehlt ein wenig der Charakter. Es ist außerdem sehr wässrig. Ein guter Durstlöscher, aber zu wenig für ein gutes Bier.

Abgang 7 Punkte
Der Nachgeschmack ist ein wenig seltsam. Er ist eigentlich undefinierbar. Nicht so herb, nicht so bierig. Nach einem Schluck bekommt man nicht unbedingt das Verlangen noch mehr davon zu trinken. Trotzdem geht das weg wie nichts. Liegt wohl auch dran, dass die meisten Flaschen in 0,33 l verkauft werden.

Gesamt 30/40 Punkten
Es ist ein gutes internationales Bier. Jedoch dem Heineken international unterlegen. Auch in Deutschland gibt es viele Biere, die das Carlsberg hintersich lassen. Aber international gesehen eine gern gesehen Alternative zu Heineken und BECK´s.

Bewertung von Joe

Montag, 10. August 2015

Beck´s Verkostung

http://img.webme.com/pic/t/thebecksexperience/becks-wallpaper.jpg
Geschichte:

Am 27. Juni 1873 gründeten der Kaufmann Franz Gustav Thomas May, der Unternehmer Lüder Rutenberg und der Braumeister Heinrich Beck die Kaiserbrauerei Beck & May o.H.G.. Die Kaiserbrauerei verkaufte ab 1874 Bier in grünen mundgeblasenen Flaschen an Bremer Gaststätten. Am 1. Oktober 1875 schied Thomas May aus dem Unternehmen aus und die Firma wurde nun in Kaiserbrauerei Beck & Co umfirmiert. Ab 1876 wurde ein Bier nach Pilsener Brauart entwickelt, das ideal für den Transport nach Übersee geeignet war. Das Bier gewann die Goldmedaille auf der Weltausstellung in Philadelphia für "das beste aller kontinentalen Biere". Das Abbild der Medaille und der Bremer Schlüssel (ab 1877) erschienen erstmals als Signet auf dem Etikett. Das Bier wurde als Schlüsselbier und Key Beer weltweit bekannt. 1884 wurde das ovale Etikett mit einem nach rechts gerichteten Schlüssel als Warenzeichen geschützt.

Daten & Fakten:

Die Brauerei Beck ist ein in Bremen ansässiges Unternehmen. Der Eigentümer der Brauerei ist Anheuser-Busch InBev mit Sitz in Löwen (Belgien). Das Unternehmen beschäftigte in den 2010er-Jahren ungefähr 1500 Mitarbeiter. Die Brauerei exportiert in insgesamt etwa 120 Länder der Welt. Bis 1949 wurde ausschließlich für den Export produziert, erst danach begann der Absatz auf dem deutschen Markt. Beck's setzt in Deutschland jährlich 3,066 Millionen Hektoliter (2006) ab. Statistisch gesehen werden laut Unternehmensangaben pro Sekunde in der Welt 50 Flaschen Beck's getrunken, was einem Jahresausstoß von rund 7,9 Millionen Hektoliter entspricht.
Das BECK´s hat 4,9 %

Biercharakter:

Der unnachahmliche Charakter und die herbe Frische von Beck’s sind Resultate einer Unternehmenskultur, die stets innovativ und nach vorne denkt. Diese Innovationen haben zum Erfolg der Marke Beck’s beigetragen.  

Typ: Untergärig, Pils 
Alkohol: 4.9% vol. 
Stammwürze: 11.2 °Plato

Verkostung:

Aussehen 9 Punkte
Das BECK´s sieht aus wie ein gutes helles Pils auszusehen hat. Eine schöne goldgelbe Farbe mit einer saftigen Krone. Ein Augenschmauß für jeden Pils Trinker.

Geschmack 9 Punkte
Geschmacklich ist es sehr herb aber trotzdem sehr süffig. Außerdem schmeckt es sehr frisch. Bei jedem Schluck schmeckt man das Meer und den frischen Wind mit. Dabei ist es nicht wirklich bitter. Es ist zwar sehr herb, aber nicht bitter. Geschmäcker sind naütrlich verschieden, aber BECK´s legte schon immer wert drauf ein Bier für die Allgemeinheit zu brauen. Es sollte keinen einzigartigen Charakter haben, sondern der Masse schmecken. Ein herbes Pils für das Volk. BECK´s.

Geruch 8 Punkte
Geruchlich riecht es schlicht weg einfach nach Bier. Wenn man es riecht denkt man einfach: "Lecker Bier - Muss ich trinken".

Abgang 7 Punkte
Der Abgang ist beim BECK´s nicht ganz so gut. Das bemängeln auch viele Bier-Experten. Hier wird das Bier dann ein wenig bitter. Außerdem ist er auch trocken. Dies lädt aber auch wiederum ein, einen weiteren Schluck zu nehmen.

Insgesamt 33/40 Punkten
Das BECK´s schneidet insgesamt sehr gut ab. Es ist ein Bier des Mittelmaßes. Es ist ein Bier das allen schmeckt, egal ob Deutscher, Europäer, Amerikaner oder Bayer. Gerade diese Ausgewogenheit, welche viele kritisieren macht es zu einem der besten Biere Deutschland´s und somit weltweit.

Bewertung von Joe

Bierauslandsreport Teil 1 Niederlande: Heineken Verkostung

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Geschichte:


Am 12. Juli 1864 kaufte Gerard Adriaan Heineken mit
Unterstützung seiner Mutter im Alter von 22 Jahren die Brauerei De Hooiberg – damals die größte der Gegend – in Amsterdam. Dort wurde seit 1592 Bier produziert. Bis 1886 wurde obergäriges, danach nach deutschem Vorbild untergäriges Bier hergestellt.
In den 1970er Jahren ging Heineken mehr und mehr dazu über, Lizenzen an ausländische Brauereien zu vergeben und so seine Marktstellung im Ausland zu verbreitern. Der Marke half dabei die Nachfrage von US-Touristen nach Heineken-Bier in der Karibik Fuß zu fassen. Gegen Ende der 1980er Jahre endet das Absatzwachstum in den USA vor dem Hintergrund einer Verzehnfachung von Importbiermarken von 30 auf 300 in den USA in einem Zeitraum von den 1940er bis zu den 1980er Jahren.
Im Jahr 2010 rangiert Heineken nach Anheuser-Busch InBev, SAB Miller und vor Carlsberg als Nummer 3 weltweit unter den Brauereien. Mit einem Export-Anteil von 19 Millionen Hektolitern in 170 Ländern ist Heineken die am weitesten verbreitete Biermarke der Welt. In den Niederlanden hat Heineken heute einen Marktanteil von mehr als 50 %.

Wichtige Marken von Heineken:

Amstel, Niederlande
Dos Equis, Mexico
Desperados, Frankreich
Foster's, Australien (im Großteil Europas)
Hacker-Pschorr, Deutschland (München)
Hoepfner, Deutschland (Karlsruhe)
Kulmbacher, Deutschland (Kulmbach)
Murphy's, Irland
Newcastle Brown Ale, UK
Paulaner, Deutschland (München)
Starobrno, Tschechien
Strongbow (Cider), UK
Żywiec, Polen

Biercharakter:

Die charakteristisch-klare, helle Farbe verdankt Heineken der Verwendung hochwertigster Gerste. Der weltweit, insbesondere in der jungen, trendbewussten Zielgruppe, anerkannte Geschmack von Heineken basiert auf eigenen Hefestämmen und einem speziellen Brauverfahren mit horizontalen Gärtanks. Die revolutionäre A-Hefe verleiht Heineken den milden, frischen Geschmack mit der unverwechselbaren, angenehm fruchtigen Note.

Stammwürzegehalt: 11,4°Plato
Alkoholgehalt: 5,0 %

Verkostung:

Das Bier hat 5,0 %

Aussehen 9 Punkte
Das Bier hat eine sehr schöne goldgelbe Farbe. Schaum sieht auch gut aus.

Geruch 8 Punkte
Geruchlich riecht das wirklich gut. Nicht so stark, nicht so hopfig, aber richtig schön nach Bier.

Geschmack: 9 Punkte
Eines der besten Pils das es so zu schmecken gibt. Wirklich sehr gelungen.

Abgang: 7 Punkte
Kein übler Nachgeschmack. Aber schmeckt zu wenig nach Bier nachdem Bier.

Ingesamt: 33/40 Punkten
Fazit: Eines der besten Biere weltweit. Deswegen befindet es sich auch auf Platz 6 der meistverkauftesten Biere weltweit.
Das ideale Reisebier, wenn man im Ausland nicht weiß was man trinken soll und eine gute Bier Qualität haben möchte.

Bewertung von Joe